Osteoporosediagnostik und -therapie
Osteoporose ist eine fortschreitende Erkrankung der Knochen, die durch eine Verringerung der Knochendichte und eine Verschlechterung der Knochenqualität gekennzeichnet ist. Dies führt dazu, dass die Knochen anfälliger für Frakturen (Knochenbrüche) werden, selbst bei geringer Belastung oder ohne erkennbares Trauma.
In der Regel betrifft die Osteoporose ältere Menschen, insbesondere Frauen nach der Menopause, aufgrund der hormonellen Veränderungen, die den Knochenabbau beschleunigen. Es können jedoch auch jüngere Menschen und Männer betroffen sein, wenn bestimmte Risikofaktoren vorliegen, wie genetische Veranlagung, Mangel an Kalzium und Vitamin D, bestimmte Medikamente oder eine familiäre Vorgeschichte von Osteoporose.
Die Folgen von Osteoporose können erheblich sein und umfassen Knochenbrüche, beispielsweise an der Hüfte, der Wirbelsäule und dem Handgelenk. Diese Frakturen können zu chronischen Schmerzen, eingeschränkter Mobilität und erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.
Osteoporosediagnostik
Die Diagnose der Osteoporose beginnt in unserer Praxis mit einer gründlichen Untersuchung und einer umfassenden Anamnese. Wir nutzen fortschrittliche bildgebende Verfahren wie die Osteodensitometrie (DXA), um die Knochendichte zu messen und festzustellen, ob eine Osteoporose vorliegt. Zusätzlich können Laboruntersuchungen durchgeführt werden, um abschließend ein angepasstes Therapiekonzept zu entwickeln.
Individuelle Therapie
Nach der Diagnose erstellen wir individuelle Therapiepläne, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Behandlung von Osteoporose kann verschiedene Ansätze umfassen, darunter:
- Medikamentöse Therapie
- Ernährungs- und Lebensstilberatung
- Bewegung
- Überwachung und Prävention